Polaritäten können fürchterliche Wirkungen entfalten. Mit dem Dritten zu arbeiten, ist eine Pionieraufgabe. Dieses Dritte ist meist auf den ersten Blick nicht sichtbar. Es zu finden und als neue Sichtweise zu verwenden, hat eine erleichternde und oft sogar erlösende Wirkung. Wer sich genau diese Wirkungen wünscht, braucht deshalb als erstes ein wohlwollendes Wahrnehmen von Gegensätzen und Widersprüchen.
Wir müssen über Glück sprechen
Stimmt: Wir werben für bewusstes und wirksames Führen und Sich-führen-lassen. Weil das nicht von selbst kommt, sondern persönlichen Einsatz braucht. Wer im eigenen Leben Glücksmomente erleben möchte, sollte am besten offen für Unbekanntes und für tiefes Erleben sein. Das ist nun für viele von uns nicht ganz einfach, verbinden wir doch mit großer Tiefe und mit Unbekanntem auch Angst und Unsicherheit. Vielleicht braucht Offenheit für Glück auch hin und wieder Mut? Damit man auf dem Weg zum Glück alles wahrnehmen kann, was kommt?
Sanieren #3: Saubere Grenzen & Resilienz
„Machen Sie sich keine Sorgen um unser Land?“ Obwohl wir selbst gerade nicht im Sorgen-Modus waren, spürten wir doch: die Frage kam von ganz tief innen. Wenn man so vielen blöden Dingen auf einmal begegnet, wie es unser Gesprächspartner empfand, dann geht es um saubere Grenzen und Resilienz & Durchlässigkeit werden entscheidende Größen.
New Work: ohne Miteinander geht nix
Tiefgreifende neuen Entwicklungen, an denen man nicht vorbeisehen kann, rufen nach Anpassungen & Gestaltung. Eines der Paradigmen für diejenigen, die in diesem Zusammenhang nach Orientierung suchen, ist New Work. Manchmal steht dieser Begriff auch einfach für die Sehnsucht nach neuen Verhältnissen.
Große Veränderungen oder Transformationen generieren auch große Unsicherheit. Das Einbeziehen guter Verbündeter unterstützt Prozesssicherheit und ist für die wichtig, die man mit ins Boot holen will.
Sanieren #2: Orientierung finden
Beim Sanieren verliert man oft die zweite Orientierungsrichtung aus den Augen. Obwohl gerade sie mit dem Neuen – Frischen – Freudigen aufgeladen ist. Wie könnte es gelingen, den Spirit/den Zauber/das Wundersame, das in den Zielen steckt, bereits in den Entwicklungsweg einzubauen?
Sanieren #1: Kern und Essenz
Woran merkt man, dass eine Sanierung das Mittel der Wahl sein könnte? Wenn man versteht, dass die chaotischen Turbulenzen, in denen man sich gerade befindet, nicht dazu aufrufen wollen, alles kaputt zu machen.
Sanierung ist ein Weg, um Klar Schiff zu machen und Grundsätzliches neu zu ordnen. Sanierung auf der Basis dessen, wer oder was man wirklich ist und wozu man wirklich gebraucht wird.
Resilienz und Lust auf Führen: ein pfiffiges Paar
Im Führungsalltag beobachten man immer wieder etwas, das eigentlich sagt „wozu das alles? Es hat ja sowieso keinen Zweck…“. Natürlich getarnt und verborgen, weil es ja nicht nach Führungsverantwortung klingt, wenn man so drauf ist. Man sollte Verzagen und Aufgeben-Wollen nicht einfach marginalisieren oder kämpferisch vom Tisch fegen. Resignation und Lustlosigkeit lassen sich nämlich auch als werthaltige Signale betrachten. Für einen Weg des qualitativen Wachstums.
Krieg im Feld: zukunftsfähiges Führen ist dran
Ja, dieses „Kriegs-Ding“ beschäftigt uns andauernd. Und wir finden, dass es in diesen Zeiten auch Aufmerksamkeit und Bewusstsein beim Führen und Sich-führen-lassen braucht. Was kann man also jetzt tun? Und wie kann man sich dafür einsetzen, Zusammenarbeiten zu einer Kunst zu machen, die Wohlwollen und (inneren) Frieden begünstigt?