Wenn Sie zum Beispiel Architekt, Anwältin, Berater oder Ärztin sind, haben Sie bestimmt schon mal erlebt, dass es in einer Klientenbeziehung eine Störung gab: Jemand hat etwas nicht verstanden, sich beschwert oder sich „irgendwie blöd“ angestellt; es gab Widerstand oder Spannungen und lief nicht mehr rund.
Erinnern Sie sich noch, wie Sie damit umgegangen sind? Konnten Sie die Beziehung, die ja vermutlich auf der Kippe stand, wieder stabilisieren? Oder blieb sie gestört und Sie waren froh, dass das Projekt noch zu einem einigermaßen guten Ende kommen konnte?
Als Dienstleister erlebt man solche Situationen ja immer mal wieder, und manchmal kann das auch zu internen Schwierigkeiten führen: Alles dauert länger, wird immer komplizierter und unvorhersehbarer, und irgendwann ist kein Vertrauen mehr da und man befürchtet nur noch das Schlimmste.