Resilienz lebendig machen

Ausgangsituation: In letzter Zeit gibt es zunehmend Situationen mit besonderer Belastung. Wir haben ein gutes Team, aber zunehmend kommen die Mitglieder an ihre Grenzen. Nähern wir uns einem Leistungskollaps?

Givens: Die Faktoren, die von außen kommen und uns das Leben schwer machen, können wir nicht einfach abstellen.

Wünsche: Mit Givens und Herausforderungen geschmeidig und fließend umgehen. Führungspersonen und Mitarbeiter*innen können sowohl fachlich-cool als auch menschlich-zugewandt zusammenarbeiten.

Resilienz – robust & fein

Rein technisch gesehen verhält es sich mit Resilienz wie mit funktionierender Elastizität: Man kann etwas voll und knackig belasten, es nimmt die Last auf und nach Ende der Belastung kehrt es in den Ursprungszustand zurück.

Genauso ist es, wenn es um menschliche Resilienz geht: Empfindsamkeit kann mit Belastung und Beanspruchung elastisch umgehen, ohne dass etwas bricht oder reißt oder kollabiert. Beweglichkeit und neugierige Offenheit und Gestaltungskraft und Lebensorientierung bleiben erhalten.

Empfindsamkeit ist essentiell, wenn nachhaltige Transformation ausgelöst werden soll. Sie ist ein wichtiger Baustein für nachhaltiges Lernen und qualitatives Wachstum.

Resilienz als dynamischer Prozess wird überall da gebraucht, wo es kreativ, intuitiv, zugewandt, wohlwollend und überzeugend sein soll. Sie beginnt mit individuellen persönlichen Fähigkeiten. Daraus entsteht eine Gruppen-Resilienz, die durch Team-Energie zusätzlich Schwung bekommt.

Projekt-Voraussetzungen

  • Eine Atmosphäre von Vertrauen und Vertraulichkeit
  • Engagierte Führungspersonen, die mitgehen
  • Zustimmung der Beteiligten dazu, dass ihr inneres Management gefragt ist
  • Ein angemessener Zeitrahmen mit klarem Beginn und klarem Ende
  • Förderliche Arbeitsorte

Projekt-Ablauf

1. Kick-off-Meeting in Präsenz: Ziele, Givens, gemeinsame Vorüberlegungen, ggfls. kritische Punkte, erste Werkzeuge und Übungen zu innerem Management

2. Mehrere Meetings online oder in Präsenz: allmähliches In-die-Tiefe-Gehen, neue Werkzeuge und Übungen, Arbeiten an aktuellen Praxisfällen, Austausch im Team

3. Zwischen den Meetings: selbst organisiertes Arbeiten in Tandems oder Dreier-Gruppen; mit der Möglichkeit, Facilitation hinzuzuziehen

4. Abschluss-Meeting: Check und Würdigung von Zielen und Ergebnissen, Follow-up festlegen, Kontinuität sichern

5. Im Alltag Erreichtes in der Team- und Organisationskultur lebendig halten

6. Debriefing nach 3 bis 6 Monaten: Wo stehen wir heute? Was ruft nach Aufmerksamkeit? Worauf müssen wir schnelle Antworten finden?

7. Follow-up in Pitstop-Format: in passenden Zeitabständen Meetings zu Auffrischung, Erfahrungsaustausch, Weiterlernen, Unterstützung

Meilensteine auf dem Weg

  • Empfindsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit schrittweise ausbauen
  • Sensibilität für Feldeffekte entwickeln
  • Möglichkeiten und Spielräume erweitern
  • Gespür für Opferhaltungen entwickeln
  • Beziehungen aktiv gestalten
  • Gegenseitige Unterstützung im Team
  • Positive Veränderungen im Umfeld wahrnehmen
  • Wachsende Zuversicht und Einsatzfreude
  • Mit Stress besser umgehen können – individuell und im Team

Methoden, Werkzeuge, Übungen

  • Übungen zum Selbst-Coaching
  • Arbeiten in Kleingruppen
  • Experimentieren und Austausch
  • Interner Online-Modus und interner Offline-Modus
  • Gast & Gastgeber
  • Saubere Ziele
  • Top5-Führungsqualitäten
  • Coolspot-Management® …

Aufwand

Er errechnet sich aus den Gegebenheiten im jeweiligen Kontext; die Laufzeit sollte mindestens 6 Monate umfassen.

Wir sind für Sie da

Wir stehen Ihnen sehr gern für ein erstes persönliches Gespräch zur Verfügung.

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