Leadership
entfalten

„Wir haben eine Reihe von Nachwuchsführungskräften, die rund um den Globus arbeiten, jede/r auf irgendwie eigene Weise. Bevor sie jetzt den nächsten Karriereschritt machen, möchten wir für alle eine gemeinsame Führungsausbildung. Damit sie eine gemeinsame Basis haben, die zu unserer konzernweiten Ausrichtung passt. Danach wollen wir sie so ‚verteilen‘, dass jede/r eine neue Stelle bekommt, auf der sie/er sich selbst optimal weiterentwickeln kann. Sie sollen stark werden können, damit sie in der Zukunft auch unseren Konzern weiter entwickeln und stärken können.“

(Leiter Globale Führungskräfte-Entwicklung eines internationalen Konzerns)

Was auch zu Leadership gehört

Leadership hat eine starke individuelle Komponente und eine handwerkliche Seite. Im Idealfall entwickeln sich beide miteinander weiter.

Kunden kommen zu uns, um ihr eigenes Führen weiterzuentwickeln und/oder um an der Führungskultur in ihrem Team oder Unternehmen zu arbeiten. Wer gut führt, möchte auch gut geführt werden und nicht an seinen Vorgesetzten scheitern. Wer gut führt, möchte auch, dass die, die sie oder er führt, ebenfalls gut führen, damit sich eine erfolgsfördernde Führungskultur entwickeln und ausbreiten kann. „Gut“ ist dabei sehr kontextabhängig.

Kunden kommen zu uns, wenn sie beim Führen an Grenzen stoßen. Oder wenn sie den Eindruck haben, die Führungskultur in ihrem Unternehmen behindere den Erfolg eher, als ihn zu fördern.

Leadership entfalten

Wer dem Ruf zu Leadership folgt, gewinnt Zugang zu noch verborgenen eigenen Fähigkeiten. Denn Leadership zu entfalten heißt vor allem, sich selbst zu entfalten – zum eigenen Wohl und zum Wohl des Ganzen. Das beginnt mit der Arbeit an und mit sich selbst. Mit bewusstem Wahrnehmen dessen, was man tut, in welcher Verfassung man ist und was man dabei empfindet. Man lernt von der Resonanz, die man bekommt, und lässt sich von ihr führen. Hier entsteht der individuelle Führungsstil. Die handwerklichen Fähigkeiten kommen darin ebenso zum Ausdruck wie die individuelle Persönlichkeit.

Gut zu führen, kann glücklich machen. Gut geführt zu werden, ebenfalls.

Die Entfaltung von Leadership braucht Lineares und Nicht-Lineares

Wenn man beginnt, das Handwerkszeug zum Führen zu pflegen, begegnet man mit großer Wahrscheinlichkeit Typologien, Rollenmodellen, Projektmanagement, Eskalieren & Deeskalieren, Kommunikation & Feedback, Ergebnisorientierung, Mitarbeiterbeurteilung & Zielvereinbarung. Darüber hinaus noch branchen- und tätigkeitsspezifische Komponenten.

Dieses lineare Knowhow bildet eine Basis – auch „First Training“ genannt. (Auch wenn dieses Lernen Jahre gedauert haben mag und noch weitergeht.)

Wenn man Leadership entfalten möchte, setzt man auf diese Basis ein „Second Training“: Wie verbinde ich das, was mir schon zur Verfügung steht, mit dem, was mir gerade aktuell begegnet ? Und zwar so, dass es zu mir passt und mir gut tut. Und so, dass es auch denen gut tut, für die ich verantwortlich bin. Und so, dass es auch denen gut tut, für die wir gemeinsam aktiv sind.

Second Training ist ein kontextbezogener und kontinuierlicher Lernprozess. Wenn man beginnt, der Logik dieses Lernens zu folgen, läuft der Prozess von selbst. Und wenn man einmal dran ist, möchte man nur noch eins: weitermachen.

Alle Tools von FENDEL & PARTNER sind auf die Entfaltung von Leadership ausgelegt. Alle sind lehr- und lernbar. Alle brauchen das persönliche Engagement der Anwenderinnen und Anwender. Damit wird Best Practice etwas Dynamisches und Individuelles, das sich daran misst: Funktioniert es? Trägt es? Führt es weiter?